Die Schweizer Künstlerin Sophie Taeuber-Arp war eine Schlüsselfigur der Avantgarde und des Dadaismus. Viele ihrer Werke zeigen geometrische Formen und Muster. Mit ihren textilen Entwürfen hob sie die Grenzen zwischen angewandter und freier Kunst auf. Ihre Designs inspirierten namhafte Modedesigner*innen wie zum Beispiel Karl Lagerfeld.
Mit Alexandra Deutsch, Lydia Nüüd und Sarah Ama Duah sind drei zeitgenössische Künstler*innen im Bahnhof Rolandseck, deren textile Werke ebenfalls Bezüge zu Sophie Taeuber-Arps Werken aufweisen

Das Arp-Museum im Bahnhof Rolandseck setzt nun in den Ausstellungen „Immer wandelt sich die Schönheit“ und „Luxus und Glamour. Vom Eigensinn des Überflüssigen“ Taeuber-Arps Werke in einen Dialog mit aktuellen Arbeiten aus dem Künstlerhaus Balmoral.
Die gemeinsame Eröffnung der Ausstellungen ist am Sonntag, 14. Februar 2021, auf dem Museumblog #ARPAKTUELL und auf Social Media. Die Ausstellungen sollen bis jeweils 11. April und 24. Mai 2021 laufen.