Hausbesuch

Schrott in Bewegung – Kunstmaschinen von Willi Reiche in Remagen

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AUTOR/IN
Natali Kurth

Bewegung, Licht und Schrott sind die wichtigsten Bausteine der Interaktiven Kunstmaschinen von Willie Reiche. Vor 30 Jahren haben ihn die beweglichen Skulpturen von Jean Tinguely dazu inspiriert. Seitdem erweckt Willi Reiche alten Industrieschrott mit seinen bewegliche Kunstmaschinen zu neuem Leben.

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Impressionen aus der Kunstmaschinenhalle von Willie Reiche

Willy Reiche (Foto: SWR, Natali Kurth)
„Kick or kiss": Willi Reiches Kunstwerke sind immer in Bewegung. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen
Ein Blick in die Kunstmaschinenhalle von Willi Reiche in Remagen. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen
Von Schuhspannern bis Hüten: In eine Kunstmaschine von Willi Reiche kann so gut wie alles integriert werden. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen
Bewegung, Licht und Schrott sind die wichtigsten Elemente in seiner kinetischen Kunst. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen
Geräusche gehören nur am Rande dazu: Das Blasorchester von Willi Reiche orchestriert lautlos. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen
Am bekanntesten ist sicher Willi Reiches Zeitmaschine: Darin wird Wasser nach oben gepumpt und Schaum entsteht. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen
Die „Mobile Luftquirlstation" wiederum quirlt tatsächlich nur Luft. Faszinierend sind die Schatten und optischen Illusionen, die bei der Betrachtung entstehen. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen
Die riesigen Quirle sind Fundstücke. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen
Auch Alge wird hier gequirlt: In seiner Kunstmaschinenhalle steht auch eine Art Hexenkessel. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen
Der sogenannte Bügelpalast erinnert an Art Deco und hat die Form eines Engels. Natali Kurth Bild in Detailansicht öffnen

Neue Sammlungsausstellung „La roue = c'est tout“: Jean Tinguely, Meister der kinetischen Kunst

Der Künstler Jean Tinguely ist vor allem für sein beweglichen Skulpturen, die er aus alten Eisenteilen zusammengebaute, bekannt. In Basel am Rhein beherbergt das Museum Tinguely die weltweit größte Sammlung seiner Werke. Zum ersten Mal seit der Gründung des Museums 1996 wird die Werksammlung dieses Pioniers der kinetischen Kunst neu präsentiert.

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Alltagsdesign 1000 mal „No Name Design“ im HfG-Archiv Ulm

Der Schweizer Produktdesigner Franco Clivio (*1942) hat sein Leben lang nützliche und schöne Gegenstände des täglichen Gebrauchs gesammelt. Rund 1000 davon präsentiert jetzt die Ausstellung „No Name Design“ im HfG-Archiv Ulm. „Hier kommt jeder ins Gespräch“, sagt Kuratorin Christiane Wachsmann, „denn jeder findet Objekte, die ihm etwas sagen – eine höchst kommunikative Ausstellung!“

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