Vor allem ein Künstler erlebt während der Corona-Krise ein erstaunliches Revival: Der 1882 geborene amerikanische Maler Edward Hopper, der mit seinen Bildern Phänomene wie Einsamkeit und Vereinzelung illustrierte. In Zeiten von Kontaktverboten und Ausgangssperren sind seine Gemälde erstaunlich aktuell, sie scheinen gar die idealen Symbolbilder der Corona-Krise zu sein.
Edward Hopper malte einsame Menschen und ruhige Landschaften. Hopper hat die soziale Isolation vorweggenommen, die wir jetzt erleben.
Hopper-Ausstellung in der Fondation Beyeler zur Zeit nicht zu besichtigen
Die Edward Hopper-Ausstellung in der die Fondation Beyeler in Basel war bis zur Schließung eines der Highlights des Kunstjahres 2020. Die Schau umfasst Aquarelle und Ölgemälde der 1910er bis 1960er Jahre des bedeutenden amerikanischen Malers und legt den Fokus auf seine Darstellungen von Städten und Landschaften – Werke, die Hoppers einzigartigen Blick auf das moderne Leben freilegen.