asdfDas Absurde in Cartoons, Acryl und Aquarell
Sich reinfinden in eine Welt, die es nicht gibt. Die aber doch sehr real wirken soll. Ernst Kahl, der in Hamburg und bei Husum lebt, mag es absurd. Sein Werk ist bunt und vielseitig.
Der Zeichner, Maler, Autor, Musiker, Lyriker und Schauspieler hat von Cartoons bis hin zu Objekten und Musik so ziemlich alles im Repertoire: Acrylgemälde, Tusche- und Aquarell-Zeichnungen, Collagen, Fotos, Drucke, Installationen, Filme und Songs.
Leihmutter Jolante und die Verfremdung
Ernst Kahl adaptiert, zitiert und verfremdet unterschiedlichste Motive, Kunstmittel und Bildgattungen. Ein Beispiel in Acryl: Die Sau Jolante auf Stroh liegend. Neben ihrem eigenen Ferkel hängen auch ein Elefantenbaby, Hund, Hase und Katze an ihren Zitzen. Ernst Kahl nennt sein Bild „Leihmutter Jolante“ – solche Scherze sind typisch für den Cartoonisten.
asdfEin Werk, das einfach Spaß macht
Ernst Kahl ist weitgehend Autodidakt. Er hat einige Semester an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste studiert, war unter anderem Hilfslehrer auf der Hallig Hooge und betrieb einen Antiquitäten- und Kunsthandel.
Seit 1980 veröffentlicht er regelmäßig Kolumnen und Bildergeschichten in den Zeitschriften „Pardon“, „Konkret“, „Titanic“, „Stern“ und „Der Feinschmecker“. Ein Werk, das einfach Spaß macht.