Mundarthörspiel Heimatjahre (2)
Der zweite und letzte Teil des Hörspiels von Felix Huby. In dem autobiografisch geprägten Stück erzählt der "Bienzle"-Erfinder von einer Kindheit in Tübingen nach dem Krieg. mehr...
Der zweite und letzte Teil des Hörspiels von Felix Huby. In dem autobiografisch geprägten Stück erzählt der "Bienzle"-Erfinder von einer Kindheit in Tübingen nach dem Krieg. mehr...
Maria Beig war Chronistin der bäuerlichen Lebenswelt. Am 8. Oktober wäre sie 100 Jahre alt geworden. In dem Hörspiel begleitet sie der Hörer auf ihrem weiten Weg zu sich selbst. mehr...
„Kornkreise“ nimmt uns mit in ein Sommercamp für Jugendliche, die sich für Luchse einsetzen. Am Abend hat die Campleitung den Umweltaktivisten und Jagdgegner Franz Knieper zu einem Vortrag über Kornkreise eingeladen. Die laue Nacht und der klare Sternenhimmel verführen die Leiter Nora und Oz dazu, selbst einen Kornkreis zu machen – dann fällt ein Schuss und der erklärte Jagdgegner Knieper ist tot. mehr...
Die Meisten haben schon ihre Höfe auf der Alb verlassen. Wirtshäuser und Läden sind geschlossen. Ohne Johanna Merkle mit ihrem Kleinlaster wären die restlichen Bewohner aufgeschmissen... mehr...
Das Hörspiel am Sonntagabend bringt am Sonntag, den 15. März 2020 ein zweites Stück zum 250. Geburtstag des Dichters Friedrich Hölderlin.
Hölderlin schüttelt mich – Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn
Das Hörspiel basiert auf dem biographischen Essay von Wilhelm Waiblinger: Dieses Porträt ist das bedeutendste Dokument über Friedrich Hölderlin in seiner zweiten Lebenshälfte. Waiblinger verfasste es 1827/28, es wurde 1831 publiziert.
Dabei entsteht ein Zeitpanorama des schwäbischen Biedermeier, in dem sich die menschliche Dynamik zwischen dem alternden Dichter im Turm und dem antibürgerlichen Rebellen Waiblinger auf überraschende Weise frisch entdecken lässt. Wilhelm Waiblinger begegnete Hölderlin erstmals 1822. Waiblingers dichterische Entwicklung hat diese Freundschaft entscheidend beeinflusst.
Wilhelm Friedrich Waiblinger ist 1804 in Heilbronn geboren. Er studierte Theologie im Tübinger Stift und wurde 1826 von der Universität ausgeschlossen. Er gilt als der „junge Wilde“ der Biedermeierzeit. Unter anderem war er befreundet mit Gustav Schwab, August von Platen, Eduard Mörike und Friedrich Hölderlin. Er starb 1830 in Rom.
Mit Frederik Bott als Wilhelm Waiblinger und, wie schon in der letzten Woche, Bernd Tauber als Friedrich Hölderlin.
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Die Winterreise« sollte zum endgültigen Wendepunkt in Hölderlins Leben und Schreiben werden. mehr...