Karl-Sczuka-Preis 2002

Förderpreisträger

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Stefano Giannotti wird mit dem Karl-Sczuka-Preis 2002 ausgezeichnet. Förderpreis geht an Andreas Bick.

Den Förderpreis erhält Andreas Bick für seine Produktion "Windscapes".

Biografie von Andreas Bick

geboren 1964 in Marl, lernte seit dem 14. Lebensjahr Gitarre im Selbststudium, lebt seit 1983 in Berlin, studierte ein Jahr lang Soziologie, hatte parallel dazu zahllose Auftritte als Musiker in einer Rock-Band und Unterricht in Harmonielehre und Musiktheorie. 1986 realisierte er erste Klangkompositionen in einem Experimentalstudio des Berliner Kultursenats. 1988 Proben und Konzert auf einem Nachbau von Oskar Salas Trautonium. Seit 1988 ist er als Toningenieur und Musikproduzent in verschiedenen Studios tätig. Mitwirkung bei der Konzeption und Ausstattung von Tonstudios. Zwischen 1992 und 1996 arbeitete er als Musikpädagoge, und baute das Modellprojekt "Hip Hop Mobil" auf.

Publikationen zu alternativen musikpädagogischen Konzepten im Bereich der Hip-Hop-Kultur; Dozent in beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen, Organisation von Musikaustauschprojekten mit dem Goethe-Institut in Kamerun und in Los Angeles.

Seit 1996 freischaffender Filmmusikkomponist für Kino- und Fernsehproduktionen, u. a. orchestrale Filmmusiken für die Kinoprojekte "Pinky" und "Playboys", Titelmusik zur preisgekrönten Fernsehreihe "Sperling", Filmmusik für einige "Tatort"-Folgen sowie für die Serien "Berlin, Berlin", "Klinikum Berlin Mitte" und "Kids von Berlin".

Seit 1999 Realisierung von Hörstücken für verschiedene Radiosender (WDR3, Deutschlandradio Berlin, Radio Kultur, Ö1 etc.). 2000 Auszeichnung mit dem Prix Ars Acustica des WDR für die Klangkomposition "Dripping". 2002 Abschluß des Triptychons zu natürlichen Musterbildungsprozessen, bestehend aus den Arbeiten "Sono Taxis", "Dripping" und "Windscapes", Ursendung des neuesten Hörstückes "Der Klang der Haut" im November 2002 auf WDR3.

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SWR