Karl-Sczuka-Preis 2005

Förderpreisträgerin

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Antje Vowinckel, geboren 1964 in Hagen und aufgewachsen in Bielefeld, studierte dort Literatur und Musik. Instrumente: Querflöte und Klavier/Keyboards. Zehn Jahre als Flötistin im Hochschulorchester und klassischem Kammerensemble, gleichzeitig Musikerin in verschiedenen Rock und Jazzbands. 1990 bis 1993 Promotion über "Collagen im Hörspiel" (erschienen 1995); danach weitere Veröffentlichungen zur Hörspielforschung. Ab 1994 eigene Hörspiele. Fünf Jahre beim SWR in Baden-Baden als Autorin, Volontärin, Lektorin, Regisseurin und Dramaturgin. Seit 2000 als freie Hörspielmacherin in Berlin. Seit 2003

Klangkompositionen und Klanginstallationen u. a. für die Biennale Bonn.

Preise und Förderungen:

1998 Hörspielstipendium des Berliner Senats

2000 Prix Europa für "Daily Soap"

2000 Plopp-Award für "Nachricht aus Bastia"

2001 Hörspielpreis der Akademie der Künste (zusammen mit Falk Richter für "Nothing hurts")

2004 Hörspielstipendium der Filmstiftung NRW

2005 Produktionspreis des spanischen Senders RNE (Radio Clasica) für "Call me yesterday"

Originalhörspiele:

(wenn nicht anders angegeben: eigene Regie)

- Call me Yesterday (Autorenproduktion, 2005)

- Die Zähler (WDR, 2004)

- Steam. New York City Earshots (Klanginstallation für die Biennale Bonn, 2004)

- Primfisch, dreigeteilt (SWR, 2002, Regie: Robert Matjeka)

- Nachricht aus Bastia. (Bastia-Ruckzuck-Kawumm) (Autorenproduktion Plopp-Preis 2000)

- Daily Soap. Hörspiel nach einem Briefwechsel aus dem Health-Magazin (SWR, 2000, Prix Europa)

- Prim und Rund (SWR, 1999)

- Sei ein Frosch (WDR, 1996)

- Hier entlang zum Lizard King. Unmögliches - Interview mit Jim Morrison (SWF, 1996)

- Fragen im Scheinfrühling. Unmögliches Interview mit John Cage (SWF, 1996)

- Sternenhimmel, 9 Uhr 26 (SWF, 1994, Regie: Johannes Hertel)

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SWR