In „Eurotrash“ steht die eigene Familiengeschichte Krachts im Zentrum
Christian Kracht hab er auch angerufen und man habe auch über die Struktur gesprochen, wie ein Roman in ein Hörspiel übergeht. Das riesige Geräuscharchiv des SWR biete hier große Möglichkeiten Landschaften, Orte, Jahreszeiten nutzen und abbilden zu können.
In „Eurotrash“ rückt Christian Kracht effektvoll die eigene Familiengeschichte ins Zentrum und beschreibt einen Besuch seiner Ich-Figur bei dessen 80-jähriger dementer Mutter.
Er bezieht sich konsequent auf seinen berühmten Debütroman „Faserland“ von 1995. „Eurotrash” stand auf der diesjährigen Shortlist des deutschen Buchpreises.