Hollywood-Regisseur der klassischen Studio-Ära
King Vidor kannte Charlie Chaplin und Buster Keaton persönlich, drehte 16 Jahre lang Stummfilme und viele Jahrzehnte später noch mit Audrey Hepburn und Henry Fonda.
Durchbruch mit Weltkriegsdrama „The Big Parade“
„The Big Parade“ hieß 1925 sein Durchbruch als Filmemacher, ein Weltkriegsdrama, das zu einem der erfolgreichsten Stummfilme überhaupt wurde. „The Crowd“ war 1928 dann ein filmkünstlerisch bahnbrechendes Werk, es folgte Vidors erster Tonfilm: „Hallelujah“.

Berauschende filmische Spektakel
Vidors Filme sind berauschende mitreißende Spektakel. Sie zeigen die ganze Welt und die Triebkräfte, die Menschen in Bewegung bringen: Fleiß und Gier, Gewinn und Ausbeutung.

Technicolor-Rausch
„Duell in der Sonne“ von 1947 ist ein megalomanisches Western-Melo und ein Technicolor-Rausch, mit einer unglaublichen Produktionsgeschichte, die in ihrem alltäglichen Irrsinn und der Anstrengung großer Gefühle ein Drama für sich ist.
Einige dieser großen und kleinen Geschichten erzählt jetzt ein umfangreiches Buch zu Vidor, herausgegeben von Karin Herbst-Meßlinger und Rainer Rother.