Der Eskapismus und die handlungsarmen Liebesfilme der 1950er Jahre machten von da an gesellschaftsrelevanten Inhalten Platz. „Edgar Reitz hat den Heimatfilm aufgefüllt mit Inhalten, damit, was Gesellschaft prägt und was auch internationale Strahlkraft entwickelt hat“, so Spörri. Grundsätzlich müsse ein Heimatfilm heute nicht in der Provinz spielen, er könne sich auch thematisch damit auseinandersetzen.
Das Filmfestival „Heimat Europa“ läuft noch bis zum 6. September im Autokino in Simmern im Hunsrück.