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„Rabiat: Putins Krieg – Ist das noch mein Russland?"

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Eigentlich mag Natalia Konyashina, die 1984 in Moskau geborene Autorin des Films, ihre Heimat Russland: die Gastfreundschaft, die Kultur und eine gewisse Portion Größenwahnsinn. Doch der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine änderte schlagartig alles. Seit 25 Jahren lebt sie in Deutschland. Und wollte eigentlich, dass ihre kleine Tochter neben dem deutschen auch den russischen Pass bekommt. Jetzt zweifelt sie, ob das eine gute Idee ist. Natalia unternimmt eine Deutschlandreise zu anderen Menschen, die Russland verbunden sind – oder es waren.

Filmstill (Foto: SWR, © SWR/Benedict Sicheneder)
Die mehrmalige Weltmeisterin im Boxen, Christina Hammer, wurde als Russin für den Krieg verantwortlich gemacht, obwohl sie noch nie in Russland war und ihre Eltern aus Kasachstan kommen.
Filmstill (Foto: SWR, © SWR/Benedict Sicheneder)
Das Bankkonto von Elena W. wurde wegen ihrer russischen Staatsangehörigkeit vorübergehend gesperrt.
Filmstill (Foto: SWR, © SWR/Benedict Sicheneder)
Maksim Kaschtalinski ist durch eine Flucht nach Deutschland dem Einzug in die russische Armee entkommen.
Filmstill (Foto: SWR, © SWR/Benedict Sicheneder)
In Berlin trifft Autorin Natalia Konyashina (li.) Alexander Grüner. In seiner russischen Bar in Berlin treten zunehmend ukrainische Künstlerinnen und Künstler auf.
Filmstill (Foto: SWR, © SWR/Benedict Sicheneder)
Für Natalia S. aus Hessen (links im Bild) ist Wladimir Putin der beste Mann in der Welt.
Filmstill (Foto: SWR, © SWR/Benedict Sicheneder)
Er ist einer der bekanntesten Russen in Deutschland: Wladimir Kaminer. Seine langjährige Partyreihe Russendisko hat er inzwischen in Ukrainedisko umgenannt.
Filmstill (Foto: SWR, © SWR/Benedict Sicheneder)
Im Interview räumt Kaminer ein: „Ich schäme mich für mich, dass ich das nicht gesehen habe."
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SWR