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Was wird aus Worpswede?

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AUTOR/IN
Uta-Maria Heim

Von der Landschaft und dem Licht angezogen, bildete sich in Worpswede Anfang des 20. Jahrhunderts eine Künstlerkolonie, die den Ort berühmt machte. Rainer Maria Rilke und Paula Modersohn-Becker lebten hier, der Künstler Heinrich Vogeler kaufte als Mittelpunkt der Kolonie den Barkenhoff.

Spätere Generationen haben das Gelände für sich neu erobert. Bis 2009 war dort ein internationaler Treffpunkt von Kunstschaffenden, dann wurde der Barkenhoff zum Museum.

Heute leben 140 Künstler*innen in Worpswede, es gibt viele Galerien, Atelierhäuser werden zu Spekulationsobjekten. Vor Ort sucht man nach neuen Konzepten.

Kein Manuskript erhältlich

Porträt zum 150. Geburtstag Heinrich Vogeler – Worpsweder Jugendstil-Künstler und politischer Aktivist

Jugendstil-Künstler Heinrich Vogeler (1872 - 1942) hat den Mythos von Worpswede mitgeprägt. Er wollte die Welt verbessern. Als ihm die Kunst dafür nicht reichte, wurde er politisch aktiv.

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Uta-Maria Heim