Es war der erste humanitäre Einsatz in einem Krieg im postkolonialen Afrika. Nigeria versuchte, die Abspaltung Biafras auch mit einer Blockade zu verhindern, die zu massiven Hungerproblemen führte. Erst als Medienagenturen gemeinsam mit Hilfswerken über den Konflikt berichteten, horchte die Welt auf.
Dank einer Flut von Bildern ausgemergelter Kinderkörper flossen Spenden für eine zivile Luftbrücke, um die Hungernden zu versorgen.
Doch wurden damit Krieg und Leid in Wahrheit verlängert? Wie beeinflusst humanitäre Hilfe den Verlauf von Konflikten? Welche Lehren wurden aus dem Einsatz gezogen?