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Im Namen der Natur – Wie Ecuador eine ökologische Bewegung anführt

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AUTOR/IN
Elisabeth Weydt

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Weltweit fordern Umweltverbände und Privatpersonen Gesetze, damit die Natur als Rechtssubjekt anerkannt wird und Menschen in ihrem Namen für ihren Schutz klagen können.

Auch in Bayern setzt sich eine Initiative derzeit dafür ein. In Ecuador sind die Rechte der Natur seit 2008 in der Verfassung festgeschrieben. Die Umsetzung steht auf einem anderen Blatt.

Kleinbäuerin und Umweltaktivistin Cenaida Guachagmira

Cenaida pflückt eine Baumtomate auf ihrem Feld (Foto: Elisabeth Weydt)
Cenaida Guachagmira pflückt eine Baumtomate auf ihrem Feld

So klagt eine Kleinbäuerin gegen die Regierung, um den Bau einer Kupfermine im Regenwald der Anden zu verhindern. Kupfer ist für Windräder und E-Autos notwendig, die Mine würde aber eine der artenreichsten Regionen der Welt zerstören.

Aktivist José Gualinga aus Sarayaku, Ecuador

Aktivist José Gualinga aus Sarayaku, Ecuador (Foto: SWR, Elisabeth Weydt)

Umwelt Rechte der Natur – Wenn Flüsse, Pflanzen und Tiere klagen könnten

Wie würden der Rhein oder eine Buche, ein Fliegenpilz oder eine Spinne entscheiden, wenn über ein menschliches Bauprojekt abgestimmt wird, das ihren Lebensraum gefährdet?

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Elisabeth Weydt