Es sei schon ein „schräger Auftritt“ gewesen in einem Autokino in Rheinland-Pfalz, sagt der Kabarettist Tobias Mann. Aber es sei auch schön gewesen, weil er den Kontakt zum Publikum in den Zeiten des Corona-Shutdown sehr vermisst habe.
Durch Hupen oder Auf- und Abblenden gebe es auch im Autokino Möglichkeiten des Dialogs zwischen Kabarettist und Publikum. Insgesamt bräuchte die Kleinkunst-Szene aber in der Corona-Krise weitere Unterstützungen durch die Politik, beispielsweise eine Art Kurzarbeitergeld, eine Erstattung für ausgefallene Umsätze, meint Tobias Mann.