Eine gemeinsam erzählte Geschichte werde das, sagt Marcus Lobbes über das Medienereignis, das noch bis zum 6. April stattfindet. Einer starte eine Erzählung - gemeinsam werde sie in verschiedenen Sprachen weitergesprochen. Bei Twitter könnten alle daran aktiv teilnehmen, und zwar in ihrer jeweiligen Sprache. Beteiligt sind unter anderem das Berliner Ensemble und das Theater Krakau.
Das Theater sei nicht länger auf Präsenz und einen Bühnenort festgelegt, ist Lobbes überzeugt. Während der Pandemie-Jahre hätten sich digitale Theater-Aufführungen etabliert. Das Publikum sei viel experimentierfreudiger, als oft behauptet werde. Theater auf Twitter sei zugleich viel mehr als ein Stream. Es sei ein echter Gemeinschaftsprozess.