Ein Mann steht alleine auf einer leeren Bühne (Foto: IMAGO, imago images / Westend61)

#Zusammenhalten für die Kultur

Spendenaktionen für Kulturschaffende

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Auf den Bühnen, in Orchestergräben und Konzertsälen, in den Clubs und Kulturhäusern ist es still. Die Schließungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie treffen Kulturschaffende besonders hart. Eine Reihe von Spendenaktionen soll ihre Not zumindest lindern.

Der Lockdown belastet nicht nur angestellte Mitarbeiter*innen , sondern vor allem (Solo-)Selbstständige. Er trifft nicht nur die Sichtbaren – wie Schauspieler*innen, Musiker*innen und Tänzer*innen – sondern auch die vielen Menschen im Hintergrund aus den Bereichen Technik, Beleuchtung und Organisation.

Ihre speziellen Situation als lassen sie oft aus staatlichen Hilfspaketen herausfallen, da sie beispielweise keine Betriebskosten nachweisen können. Ihre Perspektive bleibt weiterhin unklar. Der Deutsche Bühnenverein hat eine Übersicht über die verschiedenen Maßnahmen und Bedingungen der Bundesländer erstellt, aber unterm Strich bleibt das Problem: vielen Kulturschaffenden fehlt die Lebensgrundlage.

Soforthilfe durch Spenden

Deshalb gibt es eine Reihe von Spendenaktionen wie die der Deutschen Orchester-Stiftung für einen Nothilfefond für bedürftige Freischaffende. Oder wie die des „Aktionsbündnis Darstellende Künste“ mit der Initiative „Miete in Zeiten von Corona“, die Theaterschaffenden eine Soforthilfe von 500 Euro ermöglichen will. Wir haben hier einige Spendenmöglichkeiten für Sie zusammengestellt.

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Freischaffende Künstler*innen sind von der Coronakrise existenziell bedroht. Welche Hilfsangebote gibt es, welche Hilfe sehen die Bundesländer Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz jeweils vor?

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AUTOR/IN
SWR