Musiktheater

"Olympiapark in the Dark" von Thom Luz am Residenztheater: Der Klang von München bei Nacht

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AUTOR/IN
Sven Ricklefs

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Der Central Park klingt nach Streichern, Bläsern und verstimmten Klavieren: So zumindest hat der amerikanische Komponist Charles Ives 1906 den nächtlichen Klang des berühmten New Yorker Stadtparks in seiner Komposition „Central Park in the Dark“ festgehalten.

„Olympiapark in the Dark“ nennt nun der Schweizer Regisseur und Musiker Thom Luz seine erste Arbeit für das Münchner Residenztheater. Aus einem anfänglichen Gewirr aus Stimmen und Klängen verdichten sich Inseln aus Erzählungen und Anekdoten über die Stadt. Thom Luz‘ Adaption ist ein Lob der Vergänglichkeit, mit zärtlich-melancholischem Humor gezeichnet, das leichtfüßig wie konkret immer wieder im Hier und Jetzt ankommt.

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Sven Ricklefs