In dem Stück „Der Vorfall“ greift die irische Dramatikerin Deirdre Kinahan den Fall um den US-Richter Brett Kavanaugh und andere Campus-Vergewaltigungen auf. Regisseurin Kathrin Mädler hat die deutsche Erstaufführung in Mainz inszeniert.

Als Sandra ihr Elternhaus verkaufen will, trifft sie zufällig auf einen Bekannten, der sie früher vergewaltigt hat. Ihre Freundin Dairne, eine Transfrau, hilft ihr, dem „Vorfall“ ins Auge zu schauen.
In dem Stück „Der Vorfall“ greift die irische Dramatikerin Deirdre Kinahan den Fall um den US-Richter Brett Kavanaugh und andere Campus-Vergewaltigungen auf. Regisseurin Kathrin Mädler hat die deutsche Erstaufführung in Mainz inszeniert.
Der Tanzabend „Le Sacre" von Koen Augustijnen und Rosalba Torres Guerrero entstand unter schwierigen Pandemie-Voraussetzungen. Dafür lässt man es am Staatstheater Mainz jetzt optisch so richtig krachen. Stefanie Krimmel verpasst den Tänzern und Tänzerinnen einen Trans*-Look mit Stöckelschuhen, viel Glitzer und anderen exzentrischen Details. Ein Kostümballett, wie man es von „tanzmainz“ nicht kennt. mehr...
Mit dem Ballettabend „Shakespeare in Motion“ eröffnet die Delattre Dance Company ihr 10-jähriges Jubiläumsjahr. Die Delattre Dance Company ist das einzige freie professionelle Tanzensemble in Rheinland-Pfalz. Ballettdirektor Stephen Delattre und Companymanager Martin Opelt führen ihre Tänzer sicher durch die Pandemie. Auch wenn diese Zeit eine harte Probe sei, so Stephen Delattre – seiner Kreativität könne auch ein Corona-Virus nichts anhaben. Das sei er seinem treuen Publikum schuldig. Die Jubiläumsgala im Staatstheater Mainz wird mit internationalen Stargästen besetzt sein. mehr...
„Ich habe so einen merkwürdigen neun- oder zehn-Jahres-Rhythmus in mir“, sagt Wolfgang Menardi. Nach etwa zehn Jahren erfolgreicher Schauspielkarriere hatte er ein Architekturstudium begonnen und parallel erste Theaterkulissen gebaut. Mittlerweile zählt der 44-jährige Österreicher zu den gefragtesten Bühnenbildnern deutschlandweit. Jetzt — nach einem Jahrzehnt erfolgreicher Karriere als Ausstatter — sucht Wolfgang Menardi aber neue Impulse. Nun im Bereich der Regie.
Das Staatstheater Mainz hat ihm deshalb die deutsche Erstaufführung der absurden Komödie „Rob“ von Efthimis Filippou angeboten. Wolfgang Menardi inszeniert das Stück, eine Art Totenmesse für einen Serienmörder, im Neubau des Leibniz-Instituts für Archäologie in Mainz — Exponate inklusive als Teil des Bühnenbilds. Wolfgang Menardi lädt zu einer assoziativ absurden Reise ins Unbewusste ein und gibt dem Foyer des Glas-und-Beton-Neubaus ein überraschendes Gesicht.
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