Zeitwort

31.8.1928: In Berlin wird die Dreigroschenoper uraufgeführt

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AUTOR/IN
Walter Filz

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Ist die Dreigroschenoper eine Gangstergeschichte oder Liebesgeschichte? Ein Sozialstück oder Lehrstück? Auf jeden Fall war sie ein Riesen-Erfolg.

„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“: Die Dreigroschenoper, uraufgeführt 1928 - vor 91 Jahren - war einer der größten Theatererfolge des 20. Jahrhunderts. Die Stadt Berlin verfiel damals einem regelrechten „Dreigroschenfieber“ - die Songs von Mackie Messer, Peachum, Polly und der Seeräuber-Jenny wurden Ohrwürmer.

Diskussion: Wie aktuell ist die Dreigroschenoper?

Was bleibt heute von dem Stück jenseits der schmissigen Songs? Was hat uns Brecht noch zu sagen?

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SWR-Film von 2018: „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“

1929 planten Bertolt Brecht und Kurt Weill die Verfilmung ihrer Dreigroschenoper, doch sie scheiterten. Erzählt wird diese Geschichte in der SWR-Kinokoproduktion „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“.

Die Musik zu den Texten

Die bissigen Texte der „Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht wären ohne die Musik von Kurt Weill längst nicht so erfolgreich gewesen.

Der Komponist HK Gruber ist Weill-Experte und hat die musikalische Leitung zu der 2018 erschienenen SWR-Kinokoproduktion „Brechts Dreigroschenfilm“ übernommen. Vor Veröffentlichung des Filmes hat HK Gruber im Interview über die Musik und das Komponieren von Kurt Weill gesprochen.

SWR-Film: „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“

Film-Gespräch Regisseur Joachim Lang über „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“

Joachim Lang ist Regisseur der SWR Kinoproduktion "Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“. Über seinen Blick auf Bertolt Brecht und dessen Werk spricht er mit SWR2 Treffpunk Klassik-Moderator Jörg Lengersdorf.

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Walter Filz