Auch Themen wie die Klimakrise werden aufgegriffen
Den Künstler*innen ist es wichtig, dass Haiti nicht immer nur in der Opferrolle, als armer, bedauernswerter, exotischer Inselstaat am Rande der Welt gesehen wird, betont Regisseur Olivier Marboeuf. „Das Publikum erwartet, dass die Menschen aus Haiti, immer nur über die Situation in Haiti sprechen. Aber ihr hier in Deutschland redet ja auch nicht nur über Deutschland, sondern über das, was in der ganzen Welt passiert.“
Und so greift die Performance mit Hilfe von Tanz, Theater, Gesang und Poesie auch globale Themen wie Klimakrise und Rodung der Urwälder auf und bringt eine starke Stimme aus Haiti mit in die Diskussion ein.
