Regisseur von Stasikomödie: So sehr hat ihn die DDR geprägt

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Wolfgang Heim
SWR1 Leute-Moderator Wolfgang Heim (Foto: SWR, SWR1)

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Kinofilm Stasikomödie beendet DDR-Triologie

Leander Haußmann kommt aus einer Künstlerfamilie: Der Vater und der Großvater Schauspieler, die Mutter Kostümbildnerin, die Großmutter mit Hermann Hesse verheiratet.
Haußmann ist ein Kind der DDR, wurde Schauspieler und machte nach der Wende im neuen Deutschland Karriere als Regisseur - im Theater und beim Film.

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»Es war ja nicht nur so, dass der Lehrer oder der Stasimann oder der Polizist uns auf den Sack ging. Uns gingen sie alle auf den Sack! Dieses ganze System von gegenseitiger Erziehung und Denunziantentum. Ich sehe auch nicht, dass das weg ist! Und zwar gesamtdeutsch nicht.«

Am 19. Mai läuft Haußmann's neuer Film "Stasikomödie" in den deutschen Kinos an. Es ist der Abschluss seiner DDR-Trilogie (nach "Sonnenallee" und "NVA").

Ludwigshafen

Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen Filmpreis für "Leander Haußmanns Stasi-Komödie"

Beim Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen ist "Leander Haußmanns Stasi-Komödie" als bester Film ausgezeichnet worden.

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