“Knast geht uns alle an!” Kirstin Drenkhahn forscht über Gefängnisse I ERZÄHL MIR WAS NEUES

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Wolfgang Heim
SWR1 Leute-Moderator Wolfgang Heim (Foto: SWR, SWR1)
REDAKTEUR/IN
Helena Piontek

Körperverletzung, Mord, Totschlag: Wer ein Verbrechen begeht, muss ins Gefängnis – oder? So einfach ist das nicht, sagt die Kriminologin und Strafvollzugsforscherin Prof. Dr. Kirstin Drenkhahn.

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Denn Knast ist kein Selbstzweck: Nur wenn Gefangenen dort auch die Möglichkeit gegeben wird, sich aktiv mit der Tat auseinanderzusetzen, kann später eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft gelingen. Soziale Kontakte von draußen helfen nachweislich, nicht wieder straffällig zu werden.

Resozialisierung von Straftäter:innen geht uns alle an!

Wie wir mit unseren Gefangenen umgehen sieht Drenkhahn daher als gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Die Resozialisierung von Straftäter:innen geht uns alle an! Doch was sind eigentlich die Unterschiede zwischen deutschen und amerikanischen Gefängnissen? Warum lehnen Menschen in Deutschland die Todesstrafe eher ab als in Frankreich? Diese Fragen und wie jeder Einzelne bei der Resozialisierung helfen kann, klären Wolfgang Heim und Kirstin Drenkhahn diese Woche hier bei ERZÄHL MIR WAS NEUES.

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