Sie ist eine echte Zeugin der Geschichte – und wird nicht müde zu erzählen, was ihr Unglaubliches als DDR-Bürgerin passiert ist. Edda Schönherz war das Gesicht des DDR-Fernsehen und führte als erste Ansagerin das Farbfernsehen ein.
Dann machte die junge Mutter von zwei Kindern einen verhängnisvollen Fehler und geriet in das Visier von Stasi-Chef Erich Mielke persönlich, dem sie im Geheimgefängnis Berlin-Hohenschönhausen schließlich im Verhörraum begegnet. Doch Edda Schönherz war unbequem und ließ sich nicht einschüchtern.
Drei Jahre saß sie im Stasi-Knast, erst in Hohenschönhausen, dann in dem berüchtigten Frauenzuchthaus Hohenschöneck – was sie dort erleben musste ist aus heutiger Sicht nur schwer vorstellbar. Aber eines hat die Gefangenschaft, die körperliche und psychische Folter nie geschafft: Edda zu brechen.
Heute ist Edda Schönherz ein echtes Vorbild, eine leidenschaftliche Kämpferin für die Demokratie – im Gespräch mit Wolfgang Heim nimmt sie uns mit auf die Reise durch ihr bewegtes Leben.
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