»Präzisionswaffe Yasmine M´Barek ist ein intellektueller Luftfilter - unbestechlich, unverarschbar und im besten Sinne politisch unzuverlässig.«
Yasmine M'Barek gendert nicht
Die Zeiten sind schwierig, die Kluft ist groß, der Ton zunehmend rau. Egal ob Klima, Flüchtlinge, Corona oder Gendern: Man ist entweder dafür, oder man ist dagegen. Dazwischen: Nichts.
»An der Frage des Genderns zeigt sich ziemlich exemplarisch, wie wir gesellschaftliche Debatten führen: nämlich ohne einen Konsens anzupeilen, obwohl es alle betrifft ... Die Debatte darum, ob und wie man gendert, hat groteske Ausmaße angenommen und hat dazu geführt, dass sich wildfremde Menschen auf der Straße anpöbeln...«
Vor diesem Hintergrund hat die junge ZEIT-Journalistin Yasmine M'Barek ein Buch geschrieben, von dem Micky Beisenherz sagt, es sei "das Buch des Frühlings". Titel: "Radikale Kompromisse – Warum wir uns für eine bessere Politik in der Mitte treffen müssen".
»Unsere Debattenkultur führt uns geradewegs ins Nirwana ... Radikale Kompromisse braucht das Land! Demokratische Progressivität hat sich stets wie folgt bewiesen: Idealisten zeigen die Grundprobleme des Systems auf, Realisten suchen Lösungsansätze, die Stagnierenden werden überzeugt.«