Es ist das, von dem die meisten Europäer wohl gehofft hatten, dass es nie wieder passieren würde: Krieg in Europa.
Viele Menschen bangen in Schutzbunkern um ihr Leben
Vor einigen Tagen hat Russlands Präsident Putin seinen Truppen den Einmarsch in die Ukraine befohlen. Was das für die Menschen vor Ort in der Ukraine bedeutet, kann man sich nur schwer vorstellen. Viele mussten aus ihren Häusern in Luftschutzbunker, bangen um Freunde und Familie oder wurden sogar selbst verletzt.
Solidarität auf der ganzen Welt mit der Ukraine
Auf der ganzen Welt und in vielen Städten Deutschlands wird zu Demonstrationen aufgerufen. „Stand with Ukraine“ und „Stoppt Putin“ steht auf den Schildern der Demonstrierenden, sie versammeln sich am Brandenburger Tor, vor dem Kanzleramt in Berlin und an vielen anderen Orten.
So können Sie helfen
Einige Hilfsorganisationen haben bereits dazu aufgerufen, für die Menschen in der Ukraine zu spenden - allerdings eher Geld als Sachspenden. Sachspenden seien in der jetzigen Lage nicht sehr hilfreich, sagt zum Beispiel der Pressesprecher der Hilfsorganisation Caritas, Achim Reinke:
Sachspenden verursachen große Verwaltungs- und Transportkosten. Für die Soforthilfe in Krisengebieten und nach Katastrophen kaufen wir die Hilfsgüter vor Ort oder in den Nachbarländern. Damit sparen wir unnötige Kosten für Logistik und Transport.
Und Gerhard Krauß von der Caritas ergänzt im SWR1 Interview: "Es ist - so banal es klingen mag - jetzt wichtig, Geldspenden zu bekommen." Damit könne dann vor Ort eingekauft werden.
Wohin Sie genau spenden können, dazu finden Sie alle Informationen auf folgenden Seite von der ARD-Kollegen der Tagesschau.