Zum Schluss deshalb eine wunderbare Anekdote einer königlichen Reise nach Papua Neu Guinea. Ein hochrangiger Gastgeber soll bei einem Empfang seinen Cocktail in Anwesenheit der Queen vor lauter Verlegenheit mit einem Bleistift umgerührt haben. Woraufhin das königliche Oberhaupt humorvoll zu ihm meinte: "Unter uns können Sie das ja machen. In gehobener Gesellschaft würde ich es lassen." Es lebe der königliche Humor.
Viele Briten, und nicht nur sie, machten sich Sorgen, inwieweit die englische Königin den schweren Verlust ihres Mannes Prinz Philipp verkraften würde. Fest stand, dass sie nach dem Tod ihres Ehemannes nur in Begleitung eines Familienmitgliedes Termine wahrnahm.
"Sie ist beeindruckend und denkt jetzt vor allem an andere", hat ihre Schwiegertochter Sophie gesagt, die eine der ersten war, die die Queen nach der Todesnachricht besuchen durfte. Und das klang typisch Queen Elisabeth - ein Leben für den englischen Thron. Auch in schweren Zeiten.