Bätzing ist das totale Gegenteil. Er sei bescheiden, zugänglich und immer für andere da. Das sagt die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Sie muss es wissen, denn sie ist seine Cousine.
Vor knapp drei Monaten hat Georg Bätzing den Vorsitz der tief gespaltenen Deutschen Bischofskonferenz übernommen. Selbst kritische Kirchenrechtler halten ihn für eine gute Wahl. Aber ist der freundliche Westerwälder auch hart genug für den Job?
Warum wollte er unbedingt Priester werden? Wie sieht der Alltag eines Bischofs aus? Wie schwierig war es, die Nachfolge des Prunk-Bischofs in Limburg anzutreten? Und welche Lebensträume hat er? Darüber spricht er bei SWR1 Leute am Pfingstsonntag.