Ventilator
Ein Ventilator muss her. So ein Gebläse kühlt zwar die Umgebungsluft nicht ab, setzt sie aber in Bewegung. Das macht die Hitze am Arbeitsplatz viel erträglicher. Die Auswahl ist groß und reicht vom batterie-betriebenen Hand-Ventilator bis hin zur Profi-Windmaschine.

Wenn Sie am Arbeitsplatz einen freien USB-Anschluss ist ein "USB-Ventilator" eine gute Wahl. Bei runden vier Euro geht es für den abgebildeten Mini-Kühler los. Einfach in eine freie USB-Buchse oder ein Handy-Ladegerät stecken und die kühle Brise genießen.
Luft und Wasser
Wem das noch nicht genug ist, der verbindet den angenehmen Luftzug mit ein wenig Wasser-Sprühnebel. Batteriebetrieben gibt es die Sprüh-Ventilatoren, die den Luftzug anfeuchten für ein paar Euro.

Wer das Profi-Gerät möchte, muss mehrere hundert Euro investieren. Unserer Meinung nach ist die kleine Version aber vollkommen ausreichend für den erfrischenden Moment zwischendurch.
Kühl-Weste

Darf es ein bisschen mehr sein? Dann hätten wir eine Kühl-Weste auf unserer Empfehlungs-Liste. Eigentlich aus dem Profi-Sport findet das kühlende Kleidungsstück jetzt auch bei Nicht-Sportlern immer mehr Anhänger. Um den Kühleffekt auszulösen, muss die Weste lediglich ins Wasser gelegt werden. Tester berichten allerdings von einem merkwürdigen Gefühl zu Anfang, wenn die Beine heiß sind, der Oberkörper aber angenehm kühl ist.
Kühl-Tuch
Eine andere Form der Abkühlung bieten Kühl-Tücher. Mit Omas stinkenden, alkohol-getränkten Papier-Erfrischungstüchern im Zeichen des Kölner Doms haben diese High-Tech-Produkte allerdings nichts mehr gemein.

Das aus mehreren Lagen feinem Gewebe bestehende Tuch wird vor Benutzung ins Wasser gelegt und ausgewrungen. Jetzt können Sie damit Stirn, Gesicht oder Oberarme feucht abreiben. Da die Fasern sehr gut die Feuchtigkeit speichern, wirkt auch hier das Phänomen der Verdunstungskühlung wunderbar.
Kühl-Tablett
Findige Erfinder aus Oberfranken haben sich überlegt, bei der Kühlung von Getränkekästen auf einen großen Eisblock zu setzen. Das Ergebnis ist eine einfache Plastikform und kostet rund zehn Euro.

Die Form wird mit Wasser gefüllt und im Gefrierfach gefrostet. Der entstehende Eisblock passt genau in einen handelsüblichen Getränkekasten. Binnen einer halben Stunde sollen die Getränke kalt sein, verspricht der Hersteller. Einziges Manko aus unserer Sicht, die Form eignet sich nur für den Einsatz im Freien.
Tipp: So kühlen Sie eine einzelne Flasche ohne Eis
Wer gerade kein Eis und keinen Kühlschrank zur Hand hat und trotzdem nicht auf angenehm kühle Getränke verzichten möchte, der kann sich seinen Flaschenkühler mit Hilfe eines Handtuches selbst basteln. Einfach das Handtuch ins Wasser legen, kurz auswringen und es dann dicht um die Flasche packen. Die Verdunstung kühlt die Warme Flasche anschließend angenehm ab.