"Etwa die Hälfte des noch fehlenden Geldes sind Münzen. Also 1-, 2- und 5 Mark-, sowie Pfennig-Stücke," so SWR1-Wirtschaftsredakteur Alexander Winkler. Nach den Angaben der Deutschen Bundesbank ist die andere Hälfte Papiergeld, vor allem Einhundert- und Eintausend-Mark-Scheine.
Umtausch rückläufig
Zwar geben die Menschen jedes Jahr noch alte D-Mark-Bestände zurück, die Menge nimmt aber seit Jahren ab. Dieses Jahr wurde besonders wenig, nur rund 50 Millionen Mark, bei der Deutschen Bundesbank umgetauscht.
Verloren, versteckt und gesammelt
Immer wieder tauchen überraschende D-Mark-Funde auf - versteckt in Schubladen, im Keller, in Büchern oder sogar vergraben im Garten. "Die Bundesbank rechnet aber auch damit, dass ein Teil des alten Geldes wohl nie mehr zurückgegeben wird, weil Sammlerinnen und Sammler die D-Mark aufheben", so der SWR-Wirtschaftsredakteur.