| So ist das Leben mit ständigen Schlafattacken

Katrin-Wiebke Müller und Mark Peters | Narkoleptikerin und Angehöriger

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Was ist Narkolepsie?

Narkolepsie ist eine Autoimmunerkrankung  mit dramatischen Folgen im Alltag, denn Narkoleptiker schlafen mehrfach am Tag ein: Im Sitzen, im Stehen, beim Essen, beim Reden, beim Lachen. Eine dauerhafte Heilung gibt es nicht, mit Medikamenten kann man Symptome behandeln.

Etwa 40 000 Menschen in Deutschland sind betroffen, zum Beispiel Katrin-Wiebke Müller. Sie ist in der Selbsthilfegruppe Narkolepsie-Netzwerk genauso engagiert wie Mark Peters, der als Angehöriger von Narkolepsie betroffen ist.

Narkolepsie im Alltag

Monotone Tätigkeiten sollten im Alltag eines Narkoleptikers möglichst vermieden werden, um nicht einzuschlafen, rät Katrin-Wiebke Müller. Und der Alltag mit Narkolepsie muss gründlich geplant werden.

»Betroffene sind gezwungen, in sich hineinzuhorchen, um in den richtigen Momenten Schlafpausen einzulegen oder Gefahren zu vermeiden, wenn Schlafattacken drohen.«

Außerdem sei es wichtig, das Umfeld gut zu informieren, um Verständnis für die Krankheit zu schaffen – gerade bei Kindern, damit Lehrer und Mitschüler wissen, was los ist und wie sie damit umgehen sollten.

Moderation: Wolfgang Heim

Narkoleptikerin und Angehöriger Katrin-Wiebke Müller und Mark Peters | 27.8.2021 So ist das Leben mit ständigen Schlafattacken

Katrin-Wiebke Müller und Mark Peters engagieren sich im Narkolepsie-Netzwerk für Schlafkranke | SWR1 Leute

SWR1 Leute SWR1 Baden-Württemberg

Katrin-Wiebke Müller und Mark Peters | Narkoleptikerin und Angehöriger So ist das Leben mit ständigen Schlafattacken

Katrin-Wiebke Müller und Mark Peters
Beide sind von Narkolepsie betroffen und engagieren sich im Narkolepsie-Netzwerk für Schlafkranke.
Was ist Narkolepsie?
Narkolepsie ist eine Autoimmunerkrankung mit dramatischen Folgen im Alltag, denn Narkoleptiker schlafen mehrfach am Tag ein: Im Sitzen, im Stehen, beim Essen, beim Reden, beim Lachen. Eine dauerhafte Heilung gibt es nicht, mit Medikamenten kann man Symptome behandeln.
Etwa 40 000 Menschen in Deutschland sind betroffen, zum Beispiel Katrin-Wiebke Müller. Sie ist in der Selbsthilfegruppe Narkolepsie-Netzwerk genauso engagiert wie Mark Peters, der als Angehöriger von Narkolepsie betroffen ist.
Narkolepsie im Alltag
Monotone Tätigkeiten sollten im Alltag eines Narkoleptikers möglichst vermieden werden, um nicht einzuschlafen, rät Katrin-Wiebke Müller. Und der Alltag mit Narkolepsie muss gründlich geplant werden.
»Betroffene sind gezwungen, in sich hineinzuhorchen, um in den richtigen Momenten Schlafpausen einzulegen oder Gefahren zu vermeiden, wenn Schlafattacken drohen.«
Katrin-Wiebke Müller
Außerdem sei es wichtig, das Umfeld gut zu informieren, um Verständnis für die Krankheit zu schaffen – gerade bei Kindern, damit Lehrer und Mitschüler wissen, was los ist und wie sie damit umgehen sollten.
Moderation: Wolfgang Heim

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