Immer auf der Flucht

Gejagt von Interpol: Cheryl Diamond wuchs als Kind von Kriminellen auf I Erzähl mir was Neues

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MODERATOR/IN
Wolfgang Heim
SWR1 Leute-Moderator Wolfgang Heim (Foto: SWR, SWR1)
REDAKTEUR/IN
Helena Piontek

Cheryl Diamond wächst in einer kriminellen Familie auf, die ihr Leben lang von Interpol gejagt wird. Plötzlich wird sie schwer krank: Um zu überleben, flieht sie vor ihrem Vater.

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Lügen, Manipulation, Gewalt: Diese Geschichte klingt wie aus einem Hollywood-Thriller, doch es ist die wahre Biografie von Cheryl Diamond.

Schon ihre Geburtsurkunde ist eine Fälschung, im Alter von neun Jahren lebte Cheryl Diamond als Kind einer kriminellen Familie bereits in mehr als einem Dutzend Ländern auf fünf Kontinenten unter sechs verschiedenen Identitäten.

Ein nie enden wollendes Versteckspiel, Cheryls Eltern und den drei Kindern dabei ständig auf den Fersen: Interpol. Was sich noch für die junge Cheryl als großes Abenteuer anfühlte, entpuppte sich nach und nach als gefährliches Konstrukt aus psychischer Gewalt, Lügen und Kontrolle.

Heute sagt Cheryl Diamond klar: “Das ist nicht die Geschichte eines Opfers, das ist die Geschichte einer Überlebenden.” Im Gespräch mit Wolfgang Heim erzählt die dreifache Buchautorin von ihrer Autobiografie “Nowhere Girl – Meine gestohlene Kindheit auf der Flucht vor Interpol”, die schwere Beziehung zu ihrem Vater, wie sie schließlich fast gestorben wäre und sich selbst befreien konnte.

Über ihre Geschichte schrieb Cheryl Diamonds eine Biografie.

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