Pappaufsteller, weiße Möbel und 20 Telefone

Die seltsamsten Sonderwünsche der Stars

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Paul McCartney (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Steve Parsons)
Der einstige Beatle liebt Tiere über alles und will nicht, dass eins von ihnen für ihn leiden muss. So soll wohl Fleisch im kompletten Backstagebereich verboten sein, genau wie lederbezogene Sitze in der Garderobe und im Auto. Außerdem gibt es Gerüchte über die spezielle Blumenarrangements die sich McCartney in seiner Garderobe wünscht: Diverse Pflanzen und Arrangements mit weißen Casablanca-Lilien, rosa und weißen Rosen, Freesien sowie Wildblumen, angerichtet von einem "renommierten Floristen".
Mariah Carey (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Bertram Malgas)
Mariah Carey ist vermutlich die Königin der Absurditäten und Sonderwünsche. Ihr Hotelzimmer soll stets mit ausreichend Luftbefeuchtern ausgestattet sein, da das die Stimme schone. In der Garderobe hat eine Dreisitzer- und eine Zweisitzer- Couch zu stehen und es soll nach Vanille & weißen Rosen duften. Zu trinken sollte nach der Show ein Cabernet Sauvignon bereitstehen. Und wenn Mariah keine Lust auf selbst laufen hat, dann wird sie durchaus auch mal von ihren Bodyguards getragen.
Van Halen (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Igor Vidyashev)
Auch die Rocker von Van Halen mögen es speziell: Offenbar durfte es unter den Unmengen von M&Ms, die sie bei Konzerten anforderten kein braunes M&M geben. Falls doch, sollte das Konzert abgesagt werden und die Kosten hatte der Veranstalter zu tragen. Erst Jahre später erklärte David Lee Roth, dass die Band die Veranstalter nur ärgern wollte und testen wollte, ob diese den Vertrag auch wirklich ernst nahmen.
Johnny Cash (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Wolfgang Eilmes)
Gerüchten zu folge forderte Johnny Cash eine amerikanische Flagge auf der Bühne, die jeder im Publikum in voller Größe sehen konnte.
Madonna (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Britta Pedersen)
Man munkelt die Pop-Königin verlangt einen Toilettensitz, auf dem nur sie sitzen darf. Dieser soll wohl überall extra für sie montiert werden. Außerdem trinkt Madonna nur geweihtes Kabbala-Wasser und erwartet dieses für sich, sowie ihr Team. Damit sich die Sängerin auf der ganzen Welt wie Zuhause fühlt, bringt sie angeblich ihre eigenen Möbel mit und verlangt 20 Telefone mit internationalen Verbindungen.
James Blunt (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Gonzales Photo/Lasse Lagoni)
James Blunt sollen wohl 120 Flaschen Bier, vier Flaschen Vodka, drei Flaschen Weißwein und zwei Flaschen Champagner in die Garderobe gestellt werden. Vermutlich um nach der Show ein bisschen feiern zu können.
Prince (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Rudi Keuntje/Geisler-Fotopress)
Prince mochte es wohl gerne düster. Der Sänger forderte angeblich ein Hotelzimmer mit schwarzen Wänden, schwarzen Vorhängen, schwarzen Bilderrahmen, sowie schwarzen Kerzen. Außerdem legte er wohl Wert darauf, dass alles Essbare in Klarsichtfolie verpackt wird und nur von ihm persönlich ausgepackt werden durfte.
Jennifer Lopez (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Kay Blake)
Im Gegensatz zu Prince möchte Jennifer Lopez ihre Garderobe in weiß. Mit weißen Möbeln und weißen Lilien. Das gilt auch für ihre Hotelzimmer. Außerdem soll es darin wohl immer exakt 25,5 Grad warm sein. Streng verboten ist Schokolade in allen Räumen, die die Sängerin betreten könnte.
David Hasseloff (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Eventpress Radke)
Dieses Gerücht hält sich hartnäckig: Angeblich wünscht sich David Hasseloff eine lebensgroße Pappfigur von sich selbst in seiner Garderobe.
Oasis-Band (Foto: picture-alliance / Reportdienste, PA Hanson)
Die Liste der britischen Band Oasis ist vergleichsweise überschaubar: "Lots of Guinness. Lots of beer. Lots of red wine. Lots of vodka. Lots of whiskey. Doritos and dip”. Grob übersetzt also: Viel Guiness. Viel Bier. Viel Rotwein. Viel Vodka. Viel Whiskey. Tortilla-Chips und Dips.
Frank Sinatra (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Globe-ZUMA)
Neben Unmengen von Alkohol forderte Sinatra einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt in Bereitschaft, während seiner Auftritte. Vermutlich um sich bei möglichen Beschwerden direkt durchchecken lassen zu können.

Der sogenannte "Stage-Rider" ist der Teil des Vertrags, in dem Künstler ihre ganz persönlichen Anforderungen und Wünsche für Catering und Umkleide einbringen können. Diese müssen dann vom Veranstalter erfüllt werden. Normalerweise sind diese Vereinbarungen geheim, doch immer mal wieder kommen Details und ganz besondere Wünsche ans Licht.

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SWR