So war die Expedition in die Eiswüste

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Expedition durch das Eis Grönlands (Foto: Hans Honold)
Keine Wegweiser. Einfach nur nichts. Überall weiß. Die Karawane hätte keine Chance ohne ein sogenanntes Inreach-Gerät, mit GPS, Satellitentelefon und Kompass.
Hans Honold, Florian Schmidt und das ganze Team unterwegs auf Expedition in der Eiswüste (Foto: Florian Schmidt)
Mit sog. Pulkaschlitten ist die Gruppe unterwegs. Wichtig: inklusive Solarpanel, um Handy und Satellitentelefon aufzuladen. Und um Essen zu transportieren! Denn Polar-Guide Honold weiß: "Ohne Mampf kein Kampf".
Hans Honold, Florian Schmidt und das ganze Team unterwegs auf Expedition in der Eiswüste (Foto: Florian Schmidt)
Reicht zum Leben im und auf dem Eis: Solarpanel, Zelt, Schlafsack, Isomatte, Essen. Rund 60 Kilogramm zieht jeder Expeditionsteilnehmer hinter sich her auf dem Pulka-Schlitten.
Hans Honold, Florian Schmidt und das ganze Team unterwegs auf Expedition in der Eiswüste (Foto: Florian Schmidt)
Co-Guide und Hans Honolds "Ziehkind" Florian Schmidt
Hans Honold, Florian Schmidt und das ganze Team unterwegs auf Expedition in der Eiswüste (Foto: Florian Schmidt)
Am Tag ist das Team durchschnittlich 8-10 Stunden auf den Beinen. Nach einer Stunde laufen gibt’s 15 Minuten Pause. Dann wieder eine Stunde laufen, Viertelstunde Pause usw.
Expedition durch das Eis Grönlands (Foto: Hans Honold)
In der Mitte des Eispanzers ein Stück Zivilisation von früher: eine verlassene Radarstation der Amerikaner aus Zeiten des Kalten Krieges. Und verrückt: tatsächlich ist noch eine Gruppe im Eis unterwegs. Sie macht die Route umgekehrt, von Ost nach West.

Minus 28 Grad ohne Strom und Heizung: Polar-Guide Hans Honold aus Blaubeuren verrät, wie er sich 26 Tage in der Eiswüste Grönlands mit Schlitten, Zelt und Maultaschen gekämpft hat.

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SWR