Statement gegen Rassismus

Die Dixie Chicks heißen jetzt nur noch Chicks

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Die amerikanische Country-Band hat bekannt gegeben, dass sie das "Dixie" in ihrem Namen ersatzlos streicht. "Dixie" sei ein Synonym für den alten Süden der USA.

Ihre Homepage haben die 3 Frauen bereits umbenannt und statt einer großartigen Erklärung nur den Satz "Wir wollen diesem Moment entsprechen" und das Video Ihres neuen Songs "March, March" veröffentlicht.

Im Video sind sehr bewegende Bilder von Demonstrationen gegen Krieg, Rassismus und für den Klimaschutz zu sehen und es endet mit den Namen der unzähligen Opfer rassistischer Gewalt in den USA.

Mit diesem Song setzt die Band ein sehr klares Statement gegen Rassismus und Gewalt und wird nicht zum ersten Mal politisch.

Boykott und Morddrohungen

2003 sprach sich die Band öffentlich gegen den Irak-Krieg und die Politik des damaligen Präsidenten George W. Bush aus, woraufhin ihre CDs öffentlich verbrannt wurden und ihre Musik von einigen Sendern boykottiert wurde. Es gab Morddrohungen, abgesagte Konzerte, eine lange Pause und es schien als sei das, das Ende der erfolgreichsten Frauenband der USA .

Neues Album im Juli

Jetzt melden sich die Chicks Nathalie Maines, Martie Maguire und Emily Robison nach 14 Jahren auch mit einem neuen Album zurück. "Gaslighter" soll am 17.Juli veröffentlicht werden.

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AUTOR/IN
SWR