Der Rhein im Brettspiel: Eine Sonderausstellung im Binger Museum am Strom zeigt Gesellschaftsspiele, die alle etwas mit dem Rhein zu tun haben. DIe erste Spiele dieser Art gab es schon im 19. Jahrhundert.
Rhein-Spiele gibt es seit 1840
Das älteste komplette historische Rhein-Spiel in der Ausstellung stammt aus England, etwa aus dem Jahr 1840. Es steht mitten im farbenfrohen Ausstellungsraum in einer rechteckigen Glasvitrine.

Der Spielplan zeigt den hellblauen Rhein, rechts und links an den Ufern befinden sich rote Kreise auf denen die Spielfiguren entlanglaufen.
Bei diesem Exemplar handelt es sich um ein sogenanntes Laufspiel. Das bedeutet, man entdeckt beim Spielen mit seiner Figur den Rhein und seine Landschaften.
Ausstellung lädt zum Spiele ein
Der Ausstellungsraum wurde auch mit einem übergroßen bunten Spielplan eines Rhein-Laufspiels ausgelegt. Dort kann auch gespielt werden – alle anderen Rheinspiele stehen in Vitrinen.
Über 100 Brett- und Kartenspiele sind in Bingen zu sehen, sie wurden alle von einem früheren Förderer des Museums erworben, im Kunsthandel, bei Auktionen und im Internet. Die wohl einmalige Rheinspiel-Kollektion wurde inzwischen dem Museum gestiftet.
Mehr Ausstellungen
Kunst „Das große Metzeln“ – Ausstellung in Trier widmet sich dem Fleisch
Die Kunsthalle Trier befindet sich in einem ehemaligen Schlachthof. Für ihre Jubiläumsausstellung hat sie sich davon inspirieren lassen. Es geht um Fleisch, als Thema in der Kunst.
Ausstellung „Rosenrot, Grasgrün, Quittengelb“ – Pflanzengeheimnisse in der Sammlung Würth Schwäbisch Hall
Die Kunsthalle Würth lädt zu einer Blütenlese in der Kunst ein: Gezeigt werden über 170 hochkarätige Kunstwerke aus der eigenen Sammlung von Max Ernst über David Hockney, Andy Warhol oder herman de vries bis zu Azuma Makoto.