Carlotta kann keine Gesichter erkennen. Darum dreht sich die Doku von Valentin Riedl, in die er viel Zeit und Einfühlungsvermögen investiert hat.
Er ist Mediziner und auch Filmemacher, weil ihn seine Arbeit als Neurowissenschaftler so fasziniert. Gesichtsblindheit wie bei Carlotta ist „ein Defizit des Gehirns”, sagt Valentin Riedl.
Bis Carlotta sich ihm offen anvertraute, Protagonistin seiner Doku wurde und der Film fertiggestellt werden konnte, hat der Hirnforscher viel Geduld und Zeit investiert. Carlotta gewährte ihm sogar Einblicke in ihr Traumtagebuch.
Lost in Face
Gesichtsblindheit: Für Carlotta sind menschliche Gesichter keine Orte des Vertrauens, sondern graue Bastionen, die verängstigen und Verwirrung stiften.
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