Das Inhaltsverzeichnis
- Filmtrailer
- Filminhalt
- Film für‘s Ohr
- Regisseurin Ulrike Schaz im Interview
- Biografie der Regisseurin
- Credits
»Paris – Kein Tag ohne dich« – Filmtrailer
»Paris – Kein Tag ohne dich« – Filminhalt
Zur falschen Zeit am falschen Ort. Dabei hatte alles so wunderbar begonnen: Mit der großen Liebe in der Stadt der Liebe. Doch der Besuch einer Party 1975 endete für Ulrike Schaz und Jean Marie mit einer Verhaftung. Der gesuchte Terrorist Carlos Sanchez hatte dort kurz zuvor drei Menschen erschossen. Ulrike Schaz und Jean Marie werden sofort verdächtigt, in das Geschehen verstrickt zu sein.
Viele Tage lang wurden sie unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten. Nach unzähligen Verhören werden sie frei gelassen – es gibt keine Beweise für ihre Schuld. Noch Jahre später taucht der Name Ulrike Schaz auf diversen Verbrecherlisten auf. Ein unbeschwertes Reisen ist für Ulrike Schaz fast nicht mehr möglich.
In diesem Dokumentarfilm trifft sie fast 40 Jahre später wieder auf Jean Marie. Gemeinsam erzählen sie ihre Geschichte. Die kunstvolle Aufmachung zieht den Zuschauenden hinein in die gnadenlose Terrorismusfahndung im Paris der 70er Jahre.
»Paris – Kein Tag ohne dich« – Film für's Ohr
Wie sehr einem mitgespielt werden kann, wenn das Schicksal dafür sorgt, dass man zur falschen Zeit am falschen Ort ist – das ist eine Geschichte, aber auch die Geschichte zweier Leben, die auseinandergerissen wurden und nie wieder richtig zusammenfanden. Wir erleben Ereignisse, die sich zu einem Albtraum entwickelten, mit Konsequenzen, ähnlich zufällig wie die Liebe, und mit einem Donnerschlag. Eine Filmbesprechung zum Dokumentarfilm »Paris - Kein Tag ohne Dich« von Anja Kalischke-Bäuerle.
»Paris – Kein Tag ohne dich« – Interview mit der Regisseurin Ulrike Schaz
Die Regisseurin Ulrike Schaz des Dokumentarfilms »Paris – Kein Tag ohne dich« im Gespräch mit Stephen Zierhut.
»Paris – Kein Tag ohne dich« – Biografie der Regisseurin
Ulrike Schaz wurde in Süddeutschland geboren und lebt in Hamburg St. Pauli. Sie studierte an der Kunsthochschule Stuttgart und an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. 1989 realisierte sie ihren ersten Essayfilm: Hommage an einen Raum. Die Werkstatt meines Vaters. Seither arbeitet sie als unabhängige Filmemacherin. Sie hat Dokumentar- und Essay-Filme in Thailand, Indien, Bangladesch und Europa gedreht. Einige ihrer Filme entstanden aus ihrem langjährigen Engagement in internationalen feministischen Netzwerken. Seit 1999 hat sie ein Atelier im selbstverwalteten Projekt „Ottenser Werkhof“ in Hamburg. Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm und unterrichtet und mentoriert seit 2005 als Tutorin an der Yangon Film School in Myanmar.
»Paris – Kein Tag ohne dich« – Credits
Filmlänge | 102 Minuten | |
Buch und Regie | Ulrike Schaz | |
Kamera | Jule Katinka Cramer | |
Montage | Magdolna Rokob | |
Ton | Daniel Tekieli | |
Produktion | Made in Germany Filmproduktion | |
Filmförderung | Film- und Medienstiftung NRW Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein Beauftragte/r der Bundesregierung für Kultur und Medien -Filmförderung | |
FSK | ab 6 Jahre | |
Barrierefreie Fassungen | Untertitel (UT) |