Standbild aus dem Dokumentarfilm 80.000 Schnitzel: Berta Zenefels sitzt vor einer Jukebox, rotes Overlay mit Icon Filmrolle (Foto: SWR, Zum goldenen Lamm, ZDF, Stefanie Reinhard)

Nominiert für den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2021

»80.000 Schnitzel«

Stand
EIN FILM VON
Hannah Schweier

Ein verschuldeter Gutshof und viele Schicksalsschläge: Im Dokumentarfilm »80.000 Schnitzel« begleitet Hannah Schweier ein Jahr lang ihre Großmutter und ihre Schwester bei dem Versuch, den untergehenden Familienbetrieb zu retten.

Das Inhaltsverzeichnis

»80.000 Schnitzel« - Filmtrailer

»80.000 Schnitzel« - Filminhalt

Was passiert mit den Träumen, wenn der Träumer stirbt? Diese Frage stellt sich Hannah Schweier in ihrem Dokumentarfilm »80.000 Schnitzel«. Zwei Frauen aus zwei Generationen kämpfen um einen untergehenden Familienbetrieb in der Oberpfalz. 

Ein Jahr lang begleitet Hannah ihre Oma und ihre Schwester Monika bei dem Versuch, den Landgasthof "Zollhaus" zu retten. Früher reisten die Menschen von überall her an, um Omas legendäre Schnitzel zu essen. Doch mit der Zeit veränderte sich alles. Die Gäste blieben immer mehr aus, der Gasthof verwaiste mit der Großmutter. Kurz vor dem finanziellen Ruin übernimmt die Enkelin Monika den verschuldeten Gast- und Bauernhof. Der Film zeigt private Einblicke in das Familienleben und begleitet die beiden durch einige Schicksalsschläge

Der berührende Dokumentarfilm führt einem die Unvorhersehbarkeit des Lebens vor Augen und regt zum Nachdenken über das eigene Leben und den Tod an.

»80.000 Schnitzel« – Film für‘s Ohr

Unbändiger, ungebrochener Optimismus – diese absolut gelungene, und wirklich ergreifende Familienchronik vermittelt genau das. Wir erhalten Einblick in ein Leben, das sich uns unter normalen Umständen so nicht gezeigt hätte, und erleben ein Zusammenwirken von alten & neuen Traditionen, das beeindruckend ist – absolut sehenswert! Eine Filmbesprechung zum Dokumentarfilm »80.000 Schnitzel« von Anja Kalischke-Bäuerle.

»80.000 Schnitzel« – Interview mit der Regisseurin Hannah Schweier

Die Regisseurin Hannah Schweier des Dokumentarfilms »80.000 Schnitzel« im Gespräch mit Stefanie Strachwitz.

»80.000 Schnitzel« – Biografie der Regisseurin

Hannah Schweier ist 1980 in München geboren und am Chiemsee aufgewachsen. Von 1999-2001 studiert sie bis zum Vordiplom (Bachelor) Philosophie, Psychologie und Theaterwissenschaften. Von 2003-2010 studiert sie szenische Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Ihr Drittjahresfilm »aufrecht stehen« (SWR) eröffnet 2007 die Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale. 2008 gewinnt sie das Scholz&Friends Scholarship for Creative Excellence. Mit ihrem Diplomfilm »Cindy liebt mich nicht« realisiert Hannah Schweier ihren ersten Langspielfilm mit dem ZDF kleinen Fernsehspiel. Von der Berlinale 2010 (Perspektive Deutsches Kino) schafft der Film den Sprung ins Kino. 2018 realisiert sie ihren ersten Dokumentarfilm »80.000 Schnitzel« und das Drehbuch zu dem Kinderfilm »Into the Groove«. Hannah Schweier lebt als Regisseurin und Autorin in Berlin. Sie wird vertreten von der Agentur henschel SCHAUSPIEL.  

»80.000 Schnitzel« – Credits

Filmlänge102 Minuten
Buch und RegieHannah Schweier
KameraStefanie Reinhard
MontageRomy Steyer
TonMarkus Egloff
ProduktionZum Goldenen Lamm Filmproduktion
KoproduktionZDF
FSKKeine Angabe
Barrierefreie FassungenUntertitel (UT)

Alles zum Film

Regisseurin im Interview

Ein verschuldeter Hof und viele Schicksalsschläge: Ein Jahr lang begleitet Hannah Schweier ihre Oma und ihre Schwester bei dem Versuch, den untergehenden Familienbetrieb zu retten. Die Regisseurin Hannah Schweier von »80.000 Schnitzel« im Gespräch mit Stefanie Strachwitz.

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Hannah Schweier