Trailer zum Film:
Die Liebe frisst das Leben dokumentiert die Geschichte eines Musikers, der auch zwanzig Jahre nach seinem Tod als ungeschliffener Diamant deutscher Popkultur nahezu unentdeckt bleibt. Neben seiner unvollendeten Musikkarriere erzählt der Film aber auch von Grubens komplizierter Beziehung zu seinem Vater und seinem anhaltenden Kampf um dessen Anerkennung.
Begleitet wird der Film durch Grubens Lieder, die unter anderem von jungen Bands wie Messer oder Isolation Berlin sowie dem Schauspieler Tom Schilling gecovert werden. In Interviews, teils unveröffentlichter Musik und Briefen führt die Dokumentation direkt in das Herz und den Kopf eines fast vergessenen Musikers, der kurz vor dem kommerziellen Durchbruch an einer Überdosis stirbt und dessen Texte und Lieder bis heute berühren.
Oliver Schwabe über die Entstehung seines Musik-Dokumentarfilms:
Buch und Regie
Oliver Schwabe studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seit 1998 arbeitet er an dokumentarischen TV-Formaten und wurde bereits mit diversen Preisen ausgezeichnet. 2002 gründete er zusammen mit Christian Becker die Produktionsfirma field recordings. Heute ist er als Filmemacher, Kameramann, Autor, TV-Regisseur und Produzent tätig.
Stab / Filmdaten
Deutschland 2019 – 92 Min.
Buch und Regie: Oliver Schwabe
Kamera: Nikolas Jürgens (Henning Drechsler)
Montage: Christian Becker
Ton: Jule Burjes (Michael Arens, Filipp Forberg)
Musik: Tobias Gruben, Die Erde, Cyan Revue, Sol
Produktion: field recordings filmproduktion
Koproduktion: interzone pictures
Filmförderung: Film- und Medienstiftung NRW, FFHSH
FSK: ab 12 Jahren