»Das Neue Evangelium«

Interview mit dem Regisseur Milo Rau

Stand
INTERVIEW
Moritz Schulz

Sequenzen aus der Lebenswirklichkeit von als Erntehelfern tätigen Migranten in Süditalien im Wechsel mit inszenierten Bibelszenen. Mittendrin der Migrant und Aktivist für die Rechte der Feldarbeit Yvan Sagnet in der Rolle des Jesus: Was sind die Beweggründe für diesen Wechsel zwischen Dokumentar- und Spielszenen? Der Regisseur Milo Rau im Gespräch mit Moritz Schulz.

Alles zum Film

Standbild aus dem Film Das neue Evangelium: Politaktivist Yvan Sagnet als Jesus, rotes Overlay mit Icon Filmstreifen (Foto: SWR, Fruitmarket, Langfilm & IIPM, Armin Smailovic)

Audiodeskription im Festival-Kino

Jetzt für kurze Zeit im SWR Doku Festival-Kino zu sehen: Milo Rau schuf einen Jesus Film der besonderen Art. Er kombiniert die Jesu-Geschichte mit der aktuellen Revolte vernachlässigter Flüchtlinge aus Matera. Sie werden zu Protagonisten im Film. »Das Neue Evangelium« – nominiert für den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2021.

Standbild aus dem Film Das neue Evangelium: Politaktivist Yvan Sagnet als Jesus trägt das Kreuz, rotes Overlay mit Icon Kopfhörer (Foto: SWR, Fruitmarket, Langfilm & IIPM, Armin Smailovic)

Film für's Ohr

Der Film »Das Neue Evangelium« iist ein Film über Jesus, ein ganz besonderer. Er bringt Kunst und Aktion zusammen, bewirkt ein Handeln in kleinen Schritten, die alle zusammen Gutes und Wichtiges bewirken. Die Botschaft: übt Solidarität mit den Ärmsten für eine gerechtere Welt. Damit hat der Film eine unglaubliche emotionale Kraft. Ja, man bekommt einen Kloß im Hals und fühlt gleichzeitig Hoffnung und Achtung vor so viel Mut und Kraft. Unbedingt ansehen! Eine Filmbesprechung von Anja Kalischke-Bäuerle.

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