Haus des Dokumentarfilms

Branchentreff Dokville

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SWR Doku Festival

Der vom Haus des Dokumentarfilms veranstaltete Branchentreff Dokville widmet sich vom 17.-19.6. schwerpunktmäßig neuen dokumentarischen Serien und wird als Livestream übertragen.

Dokville und der Deutsche Dokumentarfilmpreis

Parallel zum SWR Doku Festival tagte vor der Coronapandemie der Branchentreff Dokville des Hauses des Dokumentarfilms im Stuttgarter Metropol Kino. Ebenfalls dort wurde der Deutsche Dokumentarfilmpreis vergeben. Der vom SWR in Kooperation mit der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg gestiftete Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen des deutschsprachigen Dokumentarfilms, bei dem auch weitere Preise in verschiedenen Kategorien verliehen werden.

Der Branchentreff Dokville zeigt seit 2003 wichtige Tendenzen und Entwicklungen im dokumentarischen Film auf. Mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Case Studies beleuchtet Dokville, wie sich das Genre entwickelt. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Haus des Dokumentarfilms - Europäisches Medienforum e.V.  

Aufgrund des anhaltenden Infektionsgeschehens kann das Publikum in diesem Jahr - genauso wie beim SWR Doku Festival - nur online teilnehmen: Dokville wird live gesteamt, die Experten-Panels werden aus dem Kino übertragen und um zusätzliche Online-Angebote erweitert.

Dokville vom 17.-19.6.2021 online via Livestream

Der Livestream kommt am 17. und 18. Juni 2021 aus dem Kino Gloria Stuttgart. Akkreditierte Online-User können in einem nicht-öffentlichen Bereich teilnehmen und sich zudem in Chats einbringen. Am 19. Juni 2021 gibt es zusätzliche digitale Angebote und „Aktuelles aus der Branche“.

Im Fokus: Doku-Serien

Die diesjährige Dokville-Ausgabe trägt den Titel „Doku-Serien. Experimentell. Vielfältig.“ und widmet sich den vielen Facetten des seriellen dokumentarischen Formats – vom Netflix-Mehrteiler, Serien der Öffentlich-Rechtlichen, Mediatheken- Formaten bis hin zur Instagram-Serie.

Mit dabei ist u. a. „Rohwedder – Einigkeit und Mord und Freiheit“ (gebrüder beetz filmproduktion), die erste deutsche Doku-Serie als „Netflix Original“. Bei Dokville 2021 spricht das Team über die Herausforderungen von Stoffentwicklung und Storytelling und darüber, wie man die dunklen Seiten der deutschen Wiedervereinigung für ein weltweites Netflix-Publikum neu erzählt.

Über das Serien-Thema hinaus werden bei Dokville 2021 u. a. die Arbeitsbedingungen und Vergütungen für Editor*innen im Dokfilmbereich diskutiert. Ausgangspunkt ist eine bei Langer Media research & consulting in Auftrag gegebene empirische Untersuchung des Bundesverband Filmschnitt Editor e.V., die laut BFS im Mai 2021 erscheinen soll.

Ausgesuchte Projekte, die noch in Entwicklung oder schon in der Postproduktion sind, stellt Dokville in Video-Beiträgen vor. Eines dieser Projekte ist Marcus Vetters „Tunnel“-Remake, ein Doku-Drama zum 60. Jahrestag des Mauerbaus 1961. Im Anschluss können User*innen via Chat mit den Filmschaffenden ins Gespräch kommen.

Mehr zu Dokville 2021 finden Sie auf der Internetseite: www.dokville.de

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