Schon am vorletzten Spieltag der Gruppenphase können die Friedrichshafener Volleyballer den Einzug in die Champions-League-Playoffs perfekt machen. Es wäre der größte internationale Erfolg seit 2018.
VfB Friedrichshafen aktuell auf Platz zwei
Aktuell rangiert das Team vom Bodensee mit acht Punkten auf Platz zwei in Pool A der Champions League. Mit einem Sieg gegen Montpellier HSC VB wären die Häfler von diesem Platz nicht mehr zu verdrängen. In zwei Wochen müssen die Häfler noch zum letzten Gruppenspiel zu Tabellenführer Jastrzebski Wegiel reisen. Auch eine Niederlage von Novi Sad (Serbien) gegen die Polen im Parallelspiel würde reichen. Darauf will sich Friedrichshafens Coach Mark Lebedew sich aber nicht verlassen. "Ich erwarte, dass wir ein gutes Spiel machen", sagte der 55-Jährige. "Wir wissen, wie wir gegen Montpellier gewinnen können."
VfB mit Hinspiel-Erfolg gegen Montpellier
Das hat Lebedews Mannschaft schon Anfang November im Hinspiel gegen die Franzosen bewiesen. Nachdem die Friedrichshafener die ersten zwei Sätze verloren hatten, drehten sie da Spiel. "Wir haben verstanden, wie sie spielen", erklärte Lebedew diesen Wendepunkt in der Begegnung.
In der Bundesliga lief es bei den Häflern zuletzt nicht rund. Beim Premierenspiel in der neuen Arena unterlag der VfB den Volleys Herrsching am Samstag mit 1:3. "Wir haben nicht viel Zeit, uns mit dieser Niederlage zu beschäftigen", sagte Lebedew direkt nach dem verpatzten Ligaspiel. Denn jetzt liegt der volle Fokus auf der Champions-League-Partie in Montpellier.