Stuttgart klarer Favorit
Die Pokalsiegerinnen gingen als Favorit in das Duell gegen den SC Potsdam, die den deutlich besseren Start erwischten und sich früh im ersten Satz mit 6:3 absetzen konnten. Gegen die langen Angriffsbälle der Potsdamerinnen hatten die Gastgeberinnen wenig entgegenzusetzen. Das eigene Angriffspiel der Stuttgarterinnen lief oft über Krystal Rivers oder Simone Lee und war für die Gäste gut zu kontrollieren. So ging der erste Satz mit 25:19 an den SC Potsdam.
Potsdam auch im zweiten Satz dominant
Auch im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild, denn die Gäste konnten sich einer etwas ausgeglicherenen Anfangsphase mit 11:7 absetzen. Stuttgarts Coach Tore Aleksandersen nahm eine Auszeit um entsprechend zu reagieren. Seiner Mannschaft gelang es allerdings nicht, den Potsdamer Angriff zu stoppen und so sah sich Aleksandersen bereits wenige Minuten später, beim Stand von 8:14 erneut gezwungen seine letzte Auszeit des Satzes zu nehmen.
Stuttgart kommt heran
Drei Punkte konnten die Stuttgarterinnen daraufhin in Folge erzielen und kamen, auch durch die lautstarke Unterstützung in der Halle bis auf einen Punkt heran (13:14). Anschließend waren aber wiederum die Gäste am Zug und konnten sich mit 23:19 erneut absetzen und schließlich auch den zweiten Satz mit 25:22 für sich entscheiden.
Klarer Sieg in drei Sätzen
Die Gastgeberinnen konnten auch den dritten Satz nicht sehr lange offen halten und gerieten früh mit 4:7 in Rückstand. Die Gäste konnten den Vorsprung daraufhin sukzessive ausbauen und den Satz mit 25:18 und auch die Partie klar für sich entscheiden. Das zweite Aufeinandertreffen findet am Freitag in Potsdam statt. Drei Siege sind für den Titelgewinn notwenig.