"Der Plan ist, dass ich mich auf den Giro konzentriere. Bei der Tour-Strecke haben wir entschieden, dass die Tour nicht wirklich für mich gemacht ist", sagte der Ravensburger.
"Sehe beim Giro größere Chancen"
Das Profil mit vielen Zeitfahr-Kilometern und wenigen Bergankünften komme dem Tour-Vierten von 2019 nicht unbedingt entgegen. "Da sehe ich beim Giro die größere Chance, vorne reinzufahren", fügte Buchmann an. Er äußerte zwar erneut sein großes Karriereziel, die Tour einmal auf dem Podium zu beenden - 2021 sei angesichts der Streckenführung aber nicht das richtige Jahr dafür.
Der Giro (8. bis 30. Mai) passt Buchmann zudem besser als die Tour (26. Juni bis 18. Juli) in seine Saisonplanung, die auch einen Start beim olympischen Radrennen in Tokio am 24. Juli beinhaltet. Von seinen Sturzverletzungen, die ihn lange behinderten, spürt Buchmann indes nichts mehr: "Mir geht es ganz gut. Ich hatte jetzt eine längere Pause, die Verletzungen sind auskuriert, ich sitze seit November auf dem Rad."