Die Olympia-Fünfte und zweifache Europameisterin über 3.000 Meter Hindernis vom Verein Silvesterlauf Trier denkt aber nicht an ein Karriere-Ende, sondern an ihre vierte Olympia-Teilnahme nach 2012, 2016 und 2021.
"Die Olympischen Spiele 2024 in Paris bleiben unverändert mein großes Ziel", sagte Krause. "Ich möchte unbedingt ein viertes Mal Olympia erleben. Und dabei ein viertes Mal ins Finale." Das ist noch keiner Hindernisläuferin weltweit geglückt.
Gesa Krause hat Olympia 2024 fest im Visier
"Der Weg nach Paris wird mit Sicherheit schwierig. Doch wer mich kennt, der weiß genau, dass mich Hindernisse selten aufgehalten haben", sagte Krause.
Auch die Marathonläuferin Katrin Dörre-Heinig - die Frau ihres Trainers Wolfgang Heinig - hätte ihre besten Jahre nach der Geburt ihrer Tochter Katharina gehabt.
Leichtathletik Trotz Sturz: Alina Reh holt sich Cross-Titel
Trotz eines Sturzes gewann Alina Reh (Laichingen) den DM-Titel im Crosslauf. Bei den Männern triumphierten Jens Mergenthaler (Winnenden) und Samuel Fitwi (LG Vulkaneifel).
Leichtathletik-WM 2023 kommt für Krause zu früh
Falls ihre Schwangerschaft problemfrei verläuft, will Gesa Krause am Ende des Jahres beim 33. Silvesterlauf in Trier an den Start gehen. "Von ärztlicher Seite gibt es zu diesem Zeitpunkt keine Bedenken. Ich würde gerne mit einem positiven Gefühl in die Pause gehen - da ist unser Silvesterlauf die beste Gelegenheit", sagte Krause.
Nach der Babypause möchte sie wieder ins Training für Paris 2024 einsteigen. Eine Teilnahme an der Leichtathletik-WM im August 2023 in Budapest komme da aber noch zu früh.
Auch auf Instagram machte Krause die Neuigkeiten öffentlich. Zu den Gratulanten unter ihrem Post gehören unter anderem Ex-Ringer Frank Stäbler, Turnerin Elisabeth Seitz und Speerwerfer Johannes Vetter.