Die Rhein-Neckar Löwen brauchten einige Minuten, um in die Partie zu kommen und lagen schnell mit 0:3 zurück (3. Minute). Nach dem Fehlstart antworteten die Gastgeber mit einem 4:0-Lauf und lagen erstmals in Führung (6.).
In der Folge scheiterten die Löwen aber ein ums andere Mal an HSV-Keeper Johannes Bitter. Der frühere Torhüter des TVB Stuttgart entschärfte unter anderem drei Siebenmeter. Konsequenz war der 13:14-Rückstand zur Pause.
Löwen verlieren im zweiten Abschnitt wieder den Faden
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel spannend. Patrick Groetzki brachte die Löwen in der 33. Minute erstmals wieder in Führung. Doch in der Schlussphase setzten sich die Hamburger mit drei Treffern in Folge entscheidend ab (29:26 in der 52. Minute).
Die Mannschaft von Sebastian Hinze probierte bis zum Ende alles, leistete sich aber weiter zu viele Fehler, um das Spiel nochmals zu drehen. Hamburgs Casper Mortensen sorgte schließlich in den letzten Sekunden der Partie mit seinem neunten Treffer für den 32:35-Endstand aus Sicht der Löwen.
In der Tabelle liegen die Löwen (37:11 Punkte) damit weiter hinter den Füchsen (39:7) und noch vor Kiel (36:8), das aber zwei Spiele in der Hinterhand hat.