Eishockey: DEL2, Towerstars Ravensburg gegen Löwen Frankfurt, Meisterschaftsrunde, Finale, 4. Spieltag, in der CHG-Arena: Die Frankfurter Löwen jubelt über den 2:1-Sieg und den Aufstieg in die DEL.

DEL2 steht in den Startlöchern

Ravensburg Towerstars kurz vorm Start in die neue Saison

Stand

Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) steht kurz vor dem Start. Los geht es am Freitag mit der Neuauflage des Finales der vergangenen Saison.

Mit der Neuauflage des Finales zwischen den Ravensburg Towerstars und dem EC Bad Nauheim startet am Freitag die die Deutsche Eishockey Liga 2 in die Saison 2023/2024. Am Dienstag fand in Ravensburg die offizielle Pressekonferenz zum Auftakt der neuen Saison statt. Die Oberschwaben sind amtierende Meister, das erste Spiel der Saison findet in Ravensburg statt.

17 Spieler aus der Meistermannschaft sind wieder dabei, verstärkt wird sie durch fünf Neuzugänge. Cheftrainer im dreiköpfigen Trainerteam ist der ehemalige ungarische Eishockeyspieler Gergely Majoross. Und erneut sind die Towerstars eine der jüngsten der 14 Mannschaft der Liga. Das Durchschnittsalter liegt bei knapp 24 Jahren.

Ravensburg Towerstars: Wie gut ist das Team vorbereitet?

Wie es Freitagabend gegen den EC Bad Nauheim laufen wird, wollte Sportgeschäftsführer Daniel Heinrizi am Dienstag nicht einschätzen. Einige Testspiele vor Saisonbeginn liefen weniger gut. Die Vorbereitungsspiele aller Teams hätten gezeigt, dass es schwer ist, Schlüsse auf die Leistung der Teams in der Hauptrunde zu ziehen, hieß es am Dienstag in Ravensburg. "Klar ist aber, dass auch in dieser Saison die Hauptrunde wieder unberechenbar sein kann. Das eine oder andere unerwartete Ergebnis konnten wir bereits in den letzten Vorbereitungsspielen beobachten", so DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.

Die Ravensburg Towerstars müssen bis März in der Hauptrunde rund 50 Spiele bestreiten. Sind sie erfolgreich, folgen die Play-Offs, die Ausscheidungs-Kämpfe für die Meisterschaft.

Corona-Pandemie hat weiterhin finanzielle Auswirkungen

Die Ravensburg Towerstars haben sich - wie viele Eishockeyclubs - finanziell noch nicht vollständig von der Corona-Krise erholt. "Es stehen noch Rückforderungen der Corona-Hilfen im Raum. Es gilt jetzt abzuklären, wie die Forderungen aussehen", so der kaufmännische Geschäftsführer des Clubs, Raphael Kapzan. Während der Corona-Pandemie waren die Einnahmen durch Zuschauerinnen und Zuschauer komplett weggebrochen. Ohne die Corona-Hilfen hätte es der Eishockey-Sport nicht überstanden, so Kapzan. Jetzt müsse man wieder auf die eigenen Beine kommen und vernünftig wirtschaften.

Eine Meisterschaft macht attraktiv.

Ein Einnahme-Plus habe hingegen der Meistertitel in der vergangenen Saison gebracht, so der kaufmännische Geschäftsführer des Clubs. "Eine Meisterschaft macht attraktiv. Für die Sponsoren ist es attraktiver, man kann sich besser vermarkten. Die Auswirkungen auf die gesamte Region sind super."

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