Die Bietigheim Steelers haben am Mittwochabend eine knappe Heimniederlage kassiert. Der Aufsteiger unterlag den Nürnberg Ice Tigers mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:1). Bietigheim ist Vorletzter in der Tabelle der DEL.
Beim Heimspiel gegen Nürnberg mussten die Bietigheim Steelers auf einen Teil der Fan-Unterstützung verzichten. Der Grund: In Baden-Württemberg trat am Mittwoch die Corona-Warnstufe in Kraft. Diese besagt, dass nicht geimpfte sowie nicht genesene Personen in geschlossenen Räumen einen negativen PCR-Test vorweisen müssen.
Für das Duell mit den Ice Tigers aus Nürnberg mussten die Steelers ihre Einlassregeln für Fans umstellen. Denn: Sportstätten dürfen in der Warnstufe nur noch von Geimpften, Genesenen und Getesteten besucht werden, wobei Letztere einen PCR-Test brauchen. Somit könnte es für manche nicht-immunisierte Fans nicht gereicht haben, bis zum Spielbeginn einen gültigen PCR-Test vorweisen zu können. Volker Schoch, Geschäftsführer der Bietigheim Steelers, ging im SWR-Interview kurz nach Beginn des Spiels davon aus, dass der Bundesligist "zwischen 300 und 500 Zuschauer verloren" habe.
Adler Mannheim feiern neunten Sieg nacheinander
Ebenfalls im Einsatz waren am Mittwochabend die Adler Mannheim. Die Kurpfälzer feierten ihren neunten Sieg in Serie und bauten den Vorsprung an der Tabellenspitze aus. Nach dem 6:1 (2:0, 2:0, 2:1) gegen die Iserlohn Roosters sind die Adler seit mehr als einem Monat ungeschlagen. Die bislang letzte Niederlage hatte es am 2. Oktober bei den Roosters gegeben (0:2).