In der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) haben die Adler Mannheim gegen die Schwenninger Wild Wings das Südwest-Duell mit 3:2 für sich entschieden und bleiben weiterhin ungeschlagen. Die Siegesserie der Wild Wings ist durch die Niederlage hingegen gerissen.
Vor der Partie warnte Adler-Trainer Pavel Gross in der Rhein-Neckar Zeitung vor den Wild Wings: "Wir haben schon im Vorbereitungsturnier gesehen, dass sie eine ganz andere Mannschaft als letzte Saison sind, sie marschieren, spielen dynamisch-aggressiv und lassen dem Gegner wenig Zeit".
Adler starten furios - Wild Wings halten Anschluss
Die Adler Mannheim starteten eindrucksvoll in die Partie und wurden mit zwei Treffern von Stefan Loibl (1:0, 6. Minute), und Matthias Plachta (2:0, 12.) belohnt. Doch die Schwenninger Wild Wings wurden stärker, da die Adler ihnen mehr Raum ließen. Es war Boaz Bassen, der nach einem Fehlpass den Anschlusstreffer kurze Zeit später (2:1, 12.) erzielte.
Das zweite Drittel war von Strafen für beide Teams geprägt - doch die Adler setzten sich durch und David Wolf erhöhte in der 37. Spielminute im Powerplay auf 3:1.
Spannende Schlussminuten - Coronafall bei den Adlern
Im letzten Drittel wurde es noch einmal spannend, als Schwenningens Tyson Spink kurz vor Schluss (57. Minute) zum 3:2 traf. In den Schlusssekunden kamen die Schwarzwäler erneut zu großen Chancen - konnten Torhüter Dennis Endras jedoch nicht bezwingen.
Die Adler hatten am Donnerstag einen Coronafall veröffentlicht. Der kanadische Zugang Craig Schira wurde positiv auf das Virus getestet, er hatte aber zur Mannschaft laut Pressemitteilung noch keinen Kontakt.